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Der Serengeti-Nationalpark ist eines der berühmtesten Reiseziele Afrikas und bekannt für die Große Migration.
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Der Serengeti-Nationalpark ist eines der berühmtesten Reiseziele Afrikas und bekannt für die Große Migration. Bei diesem atemberaubenden Naturphänomen durchqueren über eine Million Gnus, zusammen mit 200.000 Zebras und 300.000 Thomson-Gazellen, die weiten Ebenen auf der Suche nach frischem Weideland. Dieses Ereignis zeigt die raue Schönheit und den Rhythmus des Lebens in der Serengeti und bietet Besuchern ein unvergleichliches Naturerlebnis.
Der Serengeti-Nationalpark erstreckt sich über eine beeindruckende Fläche von 14.763 Quadratkilometern und reicht bis zur kenianischen Grenze und fast bis zum Viktoriasee. Zu diesem bemerkenswerten Ökosystem gehört auch das benachbarte Ngorongoro-Schutzgebiet. Bei den Massai ist die Serengeti als Siringitu („der Ort, an dem das Land ewig weiterzieht“) bekannt und macht ihrem Namen alle Ehre. Hier streifen mehr als drei Millionen Großtiere frei über die Ebenen und sorgen für ein Wildtier-Spektakel, das Sie sonst nirgendwo beobachten können.
Das Ökosystem der Serengeti, eines der ältesten der Erde, ist seit über einer Million Jahren weitgehend unverändert geblieben und hat sich seine einzigartige Flora, Fauna und klimatischen Eigenschaften bewahrt. Sie beherbergt zwei UNESCO-Welterbestätten und zwei Biosphärenreservate. Diese dynamische Landschaft wechselt von nährstoffreichen, flachen Böden im Süden zu hügeligen, weniger fruchtbaren Gebieten im Norden, was vielfältige Lebensräume und eine vielfältige Tierwelt begünstigt.
Selbst eine kurze Begegnung mit der Serengeti reicht aus, um einen tiefen Eindruck zu hinterlassen. Sie bietet einen Einblick in eine der ursprünglichsten Umgebungen der Natur. Von majestätischen Großkatzen bis hin zu farbenfrohen Vögeln und winzigen Insekten wimmelt es in jedem Winkel dieses Parks von Leben.
Die Serengeti beherbergt eine große Vielfalt an Tieren und bietet einige der besten Tierbeobachtungsmöglichkeiten in Afrika. Große Herden von Antilopen, darunter Elenantilopen, Impalas und Gazellen, streifen frei neben Zebras und Giraffen umher. Auch Raubtiere fühlen sich hier wohl: Löwen, Geparden und Leoparden werden häufig gesichtet, die sich im Schatten ausruhen oder sich an einer frischen Beute laben.
Der Park beherbergt außerdem fast 500 Vogelarten, von lebhaften Fliederwalzen bis hin zu imposanten Straußenvögeln. Einzigartige Lebensräume wie Flusswälder bieten Nilpferden und Krokodilen Zuflucht, während der Übergang zwischen den südlichen Ebenen und den nördlichen Hügeln für eine reiche Vielfalt an Ökosystemen sorgt.
Trotz des Überflusses an Wildtieren bleibt das natürliche Gleichgewicht der Serengeti empfindlich. Hyänen sind weit verbreitet, aber seltene Arten wie afrikanische Wildhunde sind ein besonderes Vergnügen für Besucher.
Die menschliche Geschichte der Serengeti ist so reich wie ihre Tierwelt. Von alten Jägern und Sammlern bis hin zu modernen Naturschützern haben die Menschen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung und dem Schutz dieses Landes gespielt. Die nahe gelegene Olduvai-Schlucht, die zum Ngorongoro-Schutzgebiet gehört, ist eine der bedeutendsten archäologischen Stätten der Welt, in der Fossilien von frühen Menschen und Tieren gefunden wurden, die fast zwei Millionen Jahre alt sind.
Interessanterweise vermied die Serengeti die Besiedlung durch die Europäer aufgrund der Tsetsefliegen und der Gefahr der Schlafkrankheit. Dieser ungewollte Schutz ermöglichte es der Tierwelt, im Gegensatz zu vielen anderen Teilen Afrikas, zu gedeihen.
Der Serengeti-Nationalpark bietet das ganze Jahr über außergewöhnliche Tiererlebnisse, aber wenn Sie Ihren Besuch mit der Großen Migration abstimmen, können Sie Ihr Abenteuer noch steigern. Das tropische Klima des Parks zeichnet sich durch eine Regenzeit von März bis Mai aus, mit kürzeren Regenfällen im Oktober und November. Nach den Regenfällen verwandelt sich die Landschaft in ein üppiges Grün, das unzählige Tiere anlockt.
Trockenzeit (Juni bis Oktober): Die beste Zeit für Tierbeobachtungen, da sich die Tiere um Wasserquellen versammeln und die Große Migration in vollem Gange ist. Die legendären Flussüberquerungen, bei denen die Gnus den krokodilverseuchten Gewässern trotzen, sind ein Höhepunkt.
Regenzeit (November bis Mai): In dieser Zeit, die auch als „grüne Jahreszeit“ bekannt ist, strotzt der Park vor Leben. Die Kalbungssaison beginnt in den südlichen Ebenen und bietet die Chance, Neugeborene und die Interaktion zwischen Raubtier und Beute zu beobachten.
Mit Höhenlagen zwischen 920 und 1.830 Metern bleiben die Temperaturen in der Serengeti angenehm. Die Tageshöchsttemperaturen liegen im Durchschnitt zwischen 15°C und 30°C, und die kühleren Nächte machen die Serengeti auch in den wärmeren Monaten zu einem angenehmen Reiseziel.
Die Große Migration ist das ikonischste Ereignis in der Serengeti, das die Urinstinkte und die schiere Entschlossenheit der Wildtiere zeigt. Jedes Jahr wandern über eine Million Gnus, begleitet von Zebras und Gazellen, mehr als 2.000 Meilen auf der Suche nach Nahrung und Wasser. Die Herden beginnen während der Kalbungszeit in den südlichen Ebenen und ziehen mit fortschreitender Trockenzeit nach Norden, um schließlich die Masai Mara in Kenia zu erreichen.
Diese epische Reise ist voller Gefahren. Flussüberquerungen fordern die Herden mit Stromschnellen und lauernden Krokodilen heraus, während Löwen und andere Raubtiere den Überfluss an Beute voll ausnutzen. Trotz dieser Gefahren ist die Wanderung ein Zeugnis für die Widerstandsfähigkeit der Natur.
Ende Oktober kehren die Herden in die Serengeti zurück. Damit schließt sich der Kreislauf des Lebens, der dieses Ökosystem seit Jahrtausenden aufrechterhalten hat.
Serengeti -> Arusha: ~ 1h mit Buschflugzeug; ~6-8h Fahrt
Serengeti -> Tarangire: ~5h Fahrt
Serengeti -> Ngorongoro ~2h Fahrt
Serengeti -> Lake Manyara: ~4,5h Fahrt
Fläche: 14.750 km²
Anreise: 330 km von Arusha
Gegründet: 1951
Besucher: 350.000 / Jahr
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